Foto: Prater.at
Liebe Leserinnen und Leser!
Wo bleibt die Lyrik, wo bleibt die Prosa? Leider hat sich zu unserem Workshop “Schreibwerkstatt” niemand angemeldet. Was sehr bedauerlich ist. Wir sind doch ein Volk mit großem kulturellem Hintergrund Und es wäre doch schön, wenn auch in der heutigen Zeit etwas dazukommen würde. Nämlich von Ihnen. Also: Zweiter Versuch. Dirk Werner wird aus dem Workshop Nummer 2 nochmals den Workshop Nummer 1 machen. Versuchen sie sich doch einal am Schreiben von Gedichten. Und erfreuen sie damit ihre Enkel, Ehemann, -frau , Freund, Freundin. Oder auch nur sich selbst. Nächster Termin ist der 24. August um 18 Uhr. Trauen sie sich.
Haben sie sich den 10.08. vorgemerkt?? Wiener Schmäh, mit dem Arkkordeon begleitet von Holger Kistrup?
Was ist Wiener Schmäh?
In Wien “raunzt” man, also man nörgelt. Die Einheimischen sind unglaubliche Schwarzseher. Das merkt man allein schon beim Wetter. So sagt man in Wien nicht einfach: “Heute ist schönes Wetter.”, sondern viel eher: “Na schau ma moi, wie lang das so bleibt.”
Im Wienerisch steckt viel Sarkasmus und Schmäh (Humor). Beides ist für den Wiener Dialekt und die Kultur wirklich typisch.
Der Wiener Schmäh ist eigen. Er wirkt anfangs etwas grausam, ist aber eigentlich tiefgründig und meist viel freundlicher gemeint. Schmäh sei eine „derb-liebenswerte Form des Miteinander“ – ein bisschen schlitzohrig, ein bisschen böse, aber auch charmant.
Und wie immer: Mittwoch und Donnerstag von 14:30 bis 17:00 Uhr Nachmittagskaffee.
Wanda Skomrock & und Jürgen Scherbaum