Foto: Dr. Michael Ule
Neueste Erkenntnisse zum Infektionsgeschehen lassen für die Gruppe der Impfskeptiker und Impfunwilligen ermutigende Schlussfolgerungen zu: Entgegen allen Befürchtungen leeren sich mit dem Vormarsch der Omikron-Variante trotz des sprunghaften Anstiegs der Neuinfektionen auf nicht für möglich gehaltene Rekordhöhen die Intensivstationen der Krankenhäuser. Die durch hohe Impfquoten errichteten Schutzwälle rund um die vulnerablen Gruppen scheinen trotz vermehrter Impfdurchbrüche zu halten. Die Wahrscheinlichkeit, mit einem schweren Verlauf auf die Intensivstation zu kommen oder gar zu sterben, hat sich im Vergleich von Delta zu Omikron auch bei den Ungeimpften um den Faktor 10 bis 20 verringert. Wer sich heute noch neu infiziert, darf – egal ob geimpft oder ungeimpft – bis auf ein überschaubares Restrisiko mit einem asymptomatischen oder milden Verlauf rechnen. Dank der Gerichte dürfen sich auch Ungeimpfte nach ihrer Genesung mindestens ein halbes Jahr lang über gleichberechtigten Genuß ihrer Freiheitsrechte freuen. Allmählich setzt sich die Meinung durch, es dürfe im Kampf um die Impfpflicht keine Gewinner und keine Verlierer geben.Tief in die Grundrechte der Ungeimpften eingreifende 2G oder 2G+-Regelungen werden mangels Verhältnismäßigkeit schon bald der Vergangenheit angehören. Michael Ule (seit dem 28.12.2021 geboostert)