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WIR und Sportplätze erhalten

NACHGEFRAGT – Parken in der Innenstadt

Foto: WIR und Sportplätze erhalten

Zwei junge Frauen aus Ostfildern geben zu, dass sie aus Bequemlichkeit lieber das Auto nutzen. Weil es mit der 120er Linie aber noch bequemer ist, nehmen sie nach Esslingen den Bus. Andere Menschen hätten aber keine so gute Busanbindung, deshalb verstehen sie den Wunsch nach günstigem Parken.

 

Ein Esslinger fährt nur mit dem Rad in die Stadt, deshalb ist ihm die Parksituation egal. Dass viele Menschen lieber das Auto nutzen, ist ihm bewusst und er möchte nicht, dass noch mehr Läden schließen. Eine Subvention von Parkhäusern oder Tiefgaragen findet er trotzdem falsch, weil das Geld für wichtigere Dinge gebraucht wird.

 

Zwei junge Eltern wünschen sich, dass keine Autos mehr über die Bahnhofstraße fahren. Dann könnten sie entspannter flanieren und müssten nicht aufpassen, dass ihre Kinder unter die Räder kommen. Auf den Umbau des Markplatzes freuen sie sich.

 

Eine alleinerziehende Mutter ist auf das Auto angewiesen und schätzt günstiges Parken. Allerdings ist ihr bewusst, dass es sich dabei um ein zweischneidiges Schwert handelt. Um die Attraktivität der Stadt zu verbessen, braucht es aus ihrer Sicht einen großen Händler als Publikumsmagneten.

 

Alt-Esslinger findet Verkehrsberuhigung sehr schön: weniger Lärm und Gestank in der Stadt. E-Bike-Fahrer sollten in der Fußgängerzone, insbesondere an engen Stellen, schieben.

 

Eine Frau sorgt sich um unsere Demokratie. Es sollte im Gemeinderat keine Zusammenarbeit mit Rechtsradikalen geben.

 

Ein Rentner berichtet vom Kugelsaal, der in den 60ern Treffpunkt zum Tanzen war, dort wo heute Karstadt steht. Er beklagt das Ladensterben. Autofahren sei reine Gewohnheitssache. Mit Hilfe des Smartphones könnte man bequem unsere Busse nutzen.