Foto: PCES
Mit seinem traditionellen Konzert am Samstag vor Muttertag setzte der Polizeichor Esslingen ein Highlight und begeisterte das Publikum.
Begrüßt wurden die Gäste im voll besetzten Konzertsaal vom Vorsitzenden Hans-Joachim Högerle. Dieser übergab die Moderation an Hubert Hänle, der mit launigen Worten auf den Abend einstimmte.
Mit drei kraftvoll a cappella vorgetragenen Mai- und Wanderlieder, in freudiger Erwartung vorgetragen, wurde das Konzert vom Polizeichor eröffnet.
Andreas Baumann hatte seine Chorsänger auf diesen Abend bestens vorbereitet. Ein kluges Dirigat reichte aus, um das beste Klangvolumen, spannende Tempi und ausgewogene Balancen über das gesamte Konzert zu halten.
Die Shawl-Polka von Johann Strauss wurde gemeinsam von Leydi Katheryne Ramírez López und Andreas Baumann am Konzertflügel mitreißend vierhändig dargeboten.
Constanze Seitz, die Sopranistin des Tages, begeisterte mit „Musik, Musik, Musik“ und „Eine kleine Frühlingsweise“.
Die beiden Pianisten erneut mit „En bateau“. Hervorragend herausgearbeitet die feinen Nuancen der Komposition.
Die gemeinsame Darbietung von C. Seitz mit dem Männerchor „Im Feuerstrom der Reben“ wurde mit Leidenschaft präsentiert.
Hubert Hänle leitete mit Anekdoten aus dem Chorleben über, auf den Satz „Frei wie der Wind“ (Santiano). Mit viriler Kraft sang der Chor den Freiheitssong. Stürmischer Applaus war der Lohn.
C. Seitz spielte mit dem Publikum in koketter Art das Lied von Franz Lehár „Meine Lippen die küssen so heiß“.
Danach der PCES mit Liedern aus den Zwanzigern, dabei „Der kleine grüne Kaktus“, gefolgt von C. Seitz mit dem bezaubernden Couplet von Otto Reutter „Der Blusenkauf“. Schauspielerisches Talent und fantastische stimmliche Darbietung waren Erfolgsgarant.
„Funiculi, Funicula“, das italienische Volkslied per se sangen C. Seitz und der Polizeichor gemeinsam in italienischer und deutscher Sprache voller Ausdruckskraft.
Der PCES freut sich auf das Konzert in der Kirche am 13. Jan. 2024