Foto: Helga Schulz Blank
Fast alle Menschen beantworten diese Frage mit “Ja”. Lediglich eineinhalb Prozent der Bevölkerung empfindet Musik als störendes, zufälliges Gedudel, das sie nicht von sich aus anhören würden. Aber tanzen Sie auch dazu? Bei Frauen ist Tanzen in unseren Breiten eine beliebte Bewegungsform, während sich die dazugehörigen Herren häufig als Tanzmuffel erweisen. Dabei ist die
Fähigkeit , einem Rhythmus zu folgen, uns laut wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Wiege gelegt. Das Gehirn von Neugeborenen reagiert auf regelmäßigen Takt eines Musikstückes laut einer Studie von Amsterdamer Wissenschaftlern. Was passiert im Gehirn eigentlich? “Tanzen vereint Bewegung, Berührung und Musik und trainiert das Gehirn wie kaum eine andere Freizeitbeschäftigung”, weiß die Neurowissenschaftlerin Julia F. Christensen, gebürtige Dänin, aus ihrer Erfahrung. “Tanzen ist die beste Medizin” ist ein Besteller von ihr. Nachgewiesen sind auch günstige Effekte für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. “Ein erhöhter Body-Mass-Index sinkt, ebenso die Konzentration von Blutfetten, Ausdauerleistung und Muskelkraft steigen hingegen”, beschreibt die Sportpsychologin Mirjam Wolf von den Tirol Kliniken die positiven “Nebenwirkungen” regelmäßigen Tanzens. Gleichzeitig könne die Musik die Stimmung verändern – mit günstigen Auswirkungen auf Blutdruck, Herzrate oder Atmung. Tanzen werden wir wahrscheinlich bei unserer nächsten Veranstaltung nicht, aber Musik und ein Märchen hören, einen schönen Abend zusammen erleben. Wann? Dienstag, 28.11.2023 im Mehrgenerationenhaus Pliensauvorstadt, Weilstr. 8 von 19:00 bis 21:00 Uhr – WeihnAchtsamkeit – ein besinnlicher Abend mit Regina Schleid, Märchenerzählerin und Claudia Gieseler-Christ Kursleiterin Meditation. Anmeldung ist erforderlich, auch wegen weiterer Informationen bei Claudia Gieseler-Christ- gieseler-claudia@web.de- 017694889658 oder bei mir: Helga Schulz Blank helgaschulzb@gmail.com 01704755442