Foto: Hoffnungsträger
Das Meisenfest im Esslinger Stadtteil Berkheim war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg, nicht zuletzt dank der aktiven Teilnahme der Hoffnungshäuser Esslingen. Mit einem Stand, der Döner und Falafel anbot, sowie einer kreativen Button-Gestaltungsstation für Kinder, trugen die Bewohnerinnen und Bewohner der Hoffnungshäuser maßgeblich zum Gelingen des Festes bei.
„Unser Stand, an dem 40 Kilo Dönerfleisch verkauft wurden, war ein besonderer Anziehungspunkt für die Besucher“, sagt Samuel Hayer, Standortleiter der Hoffnungshäuser Esslingen nicht ohne Stolz. „Wenn die Integration durch den Magen geht, wird Vieles leichter und einfacher“, so Hayer weiter. Das Engagement in und für die Nachbarschaft liege in der DNA der Hoffnungshäuser.
Der Erlös der Aktion geht direkt an den Veranstaltungsring Berkheim, der das Fest organisiert. „Es war sehr erfreulich zu sehen, dass sich unsere internationalen Nachbarn so stark eingebracht haben. Ob beim Verkauf, Schneiden des Dönerfleisches, Arbeiten am Grill, Spülen oder beim Auf- und Abbau – die Unterstützung war überwältigend“, fasst Hayer zusammen.
Ziel der Hoffnungshäuser war es, im Stadtteil sichtbar zu sein: „Wir wollen unseren geflüchteten Nachbarn zeigen, welche vielfältigen Angebote Berkheim zu bieten hat – für jeden ist etwas dabei und neue engagierte Menschen sind immer willkommen“, sagt Samuel Hayer. Wer Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung stellen kann oder selbst in einem der Hoffnungshäuser wohnen möchte, kann sich in der Brühlstraße melden.