Foto: Barbara Schmid
Wann haben Sie zuletzt so richtig herzhaft und mit Genuss gegessen? War das an Weihnachten? Dann wäre es jetzt an der Zeit, dass Sie sich etwas gönnen. Etwas, das Ihnen guttut, Sie wirklich satt macht und von innen heraus stärkt.
Mancherorts gelten Holunderbüsche schiergar als wucherndes Unkraut, in den Gärten findet man sie kaum noch, allenfalls am Waldrand. Doch früher war diese Pflanze für die Menschen eine Wohltat und wertvoll. Man wusste sehr viel daraus herzustellen: Holunderblütensirup, Holunderblüten-Küchle, Holundersaft… Womöglich erinnern Sie sich an noch mehr Rezepte. Halten Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang Ausschau nach den weißen Blütendolden und gehen Sie möglichst dicht daran vorbei: Der Duft wird Sie sanft umhüllen.
Und sollten Sie für den Weg dorthin zusätzlich eine Denksportaufgabe brauchen, dann benennen Sie unterwegs Blumen und Pflanzen von A bis Z. Doch noch besser wäre es für Ihre Gesundheit, Sie täten für sich ein schwungvolles Liedlein pfeifen oder summen: „Rosenstock, Holderblüh …“. Haben Sie im Gesangsverein damals den Silcher-Satz angestimmt? Jetzt ist es an der Zeit, sich daran zu erinnern.
Kontakt: FUGE-Einsatzleitung Barbara Schmid 0711-3006002