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Zusatzartikel

Mehr als reines Orientieren

Foto: Foto: lassedesignen – stock.adobe.com

Die Ausbildungsmesse  bietet neben einer Plattform für den Austausch auch ein Rahmenprogramm  – Erlebnisparcours gibt neue Einblicke

Sich kennenlernen, miteinander ins Gespräch kommen und Kontakte knüpfen – das Thema Berufsorientierung lebt vom persönlichen Austausch.  Eine  Ausbildungsmesse wie die Karriere bietet dafür eine Plattform. Junge Menschen, die sich beruflich orientieren möchten, kommen mit Firmen und Einrichtungen in Kontakt, die Nachwuchskräfte brauchen. Im Idealfall  passt es und es entsteht   ein „Matching“.

Schnelles Vernetzen
Um das Vernetzen zwischen Jugendlichen und Firmen zu erleichtern,  ist jeder Stand mit einem  Symbol – oder mehreren – gekennzeichnet, je nachdem ob der Aussteller aus dem kaufmännischen Bereich kommt, der Verwaltung, der IT, aus Handwerk und Technik  oder einen sozialen oder kreativen Schwerpunkt hat. Damit auch die Firmen interessierte  Schülerinnen und Schüler besser erkennen können, erhalten diese am Messeeingang einen entsprechenden Aufkleber. „So bekommen wir eine schnelle Vernetzung hin“, weiß Organisatorin Heike Poliak-Klein.

Orientierungstest
Um dem Wissen um die eigenen Fähigkeiten und Interessen auf die Sprünge zu helfen, steht auf der Internetseite zur Karriere ein Orientierungstest bereit. Wer sich durchklickt und Fragen beantwortet, erhält am Ende eine Einschätzung.

Bewerbungsmappen-Check
Kommt meine Bewerbung bei potenziellen Arbeitgebern an oder gibt es Punkte, die ich verbessern kann? Am Stand der Agentur für Arbeit können Schülerinnen und Schüler ihre Bewerbungsmappe dem prüfenden Blick der Profis unterziehen lassen und bekommen wertvolle Tipps.

Fotocard-Aktion
Der Gang nach ganz oben auf die Empore lohnt sich mehrfach. Dort befinden sich weitere Aussteller, außerdem hat das Messeteam auf der Etage die Fotobox platziert. An ihr können Schülerinnen und Schüler eine Fotocard  mit ihren Kontaktdaten und ihrem Porträt erstellen. Für die Jugendlichen eine gute Einstiegshilfe in Gespräche und für die Firmen eine bildhafte Erinnerung an potenzielle Bewerber.

Entscheidungsparcours
Was interessiert mich? Wie bin ich? Passt ein sozialer Beruf oder ein Freiwilligendienst zu mir? Diesen Fragen können Interessierte mit dem Entscheidungsparcours der Diakonie Stetten auf den Grund gehen.
Was das genau  ist? Eine Spielfläche von sieben auf fünf Meter, bedruckt mit witzigen Illustrationen und Fragen im Comic-Stil. Die Fragen führen die Teilnehmenden durch den Parcours. Darunter Fragen wie „Sprichst du gerne mit anderen?“ oder „Hörst du gerne zu?“. Immer wieder kreuzen sich Wege, bis die entsprechenden Antworten die Teilnehmenden ans Ziel führen.
Wer also mehr über sich wissen will und sicher sein will, in welche Richtung es nach der Schule weitergeht, ist eingeladen, die Aktionsfläche zu besuchen. Verpassen kann man den Entscheidungsparcours nicht: Er ist  auf dem Vorplatz zum Neckar Forum ausgelegt.  (nic)