Foto: Nicole Schielberg
Der SPD-Landtagsabgeordnete Nicolas Fink sorgt sich um die Sicherheit der Bewohner*innen der Pflegeheime: Etwa ein Drittel der Betreuten sind immer noch ohne Booster-Impfung. „Eine fehlende Booster-Impfung bei Pflegeheimbewohner*innen ist ein drohendes Todesurteil und ein unvertretbares Lotteriespiel mit menschlichem Leben.“ Aus diesem Grund fordert Nicolas Fink – zusammen mit seinem Landtagsfraktionskollegen Andreas Kenner aus Kirchheim – Aufklärung über die konkrete Situation im Landkreis Esslingen: „Ich möchte wissen, wie hoch die Impfquoten hier sind. Wir dürfen nicht abwarten, bis sich Vorfälle wie in Mannheim oder Raststatt ereignen, wo viele Bewohner*innen nach einem Corona-Ausbruch verstorben sind, weil nicht genügend Booster-Impfungen durchgeführt wurden. Es gibt nachvollziehbare medizinische Gründe, die gegen eine Impfung sprechen. Aber das betrifft in Heimen wirklich nur Ausnahmefälle.“
Aktuelle Probleme bei der Müllentsorgung im Landkreis Esslingen greift Nicolas Fink in seiner Funktion als Kreisrat in einem Schreiben an Landrat Heinz Eininger auf. Seit der Umstellung auf einen neuen Dienstleister für die Müllentsorgung häufen sich die Beschwerden von Bürger*innen wie auch von Gewerbetreibenden im Landkreis Esslingen. Auch die fehlenden Informationen über ausgefallene Sammlungen auf der Webseite des Abfallwirtschaftsbetriebs in Esslingen führen ebenfalls zu zunehmendem Unmut. Fink kann die Beschwerden sehr gut nachvollziehen und stellt dazu fest: „Man kann verstehen, dass bei der Umstellung auf einen neuen Dienstleister nicht alles von Anfang an reibungslos funktioniert. Dennoch fordere ich den Landrat auf, dafür zu sorgen, dass sobald wie möglich wieder ein Normalbetrieb bei der Müllentsorgung im Landkreis Esslingen, insbesondere im westlichen Abfuhrgebiet, eintritt. Dies wäre im Sinne aller Bürger*innen und Gewerbetreibenden in der Stadt Esslingen wie auch im gesamten Landkreis Esslingen.“
Die nächste Telefonsprechstunde der SPD-Gemeinderatsfraktion ist am 3. Februar. Zwischen 18 und 19 Uhr hat Stadträtin Heidi Bär, SPD-Sprecherin im Ausschuss für Technik und Umwelt sowie im Mobilitätsausschuss, unter der Telefonnummer 0711 50481827 ein offenes Ohr für Ihre Fragen und Anliegen.