Foto: es-gruent/W. Jäger
Ein klassischer Rasen ist für Insekten „totes Gelände“ – sie finden keine Nahrung. Für den Besitzer bedeutet ein Rasen häufiges Mähen und Rasendünger ausbringen, jedes „Unkraut“ sofort zu entfernen und rechtzeitig den Rasensprenger einzusetzen.
Wieviel schöner ist es, wenn Gänseblümchen und Günsel wieder wachsen dürfen, wenn das Gras wieder höher sein darf! Für Schmetterlinge und Insekten gibt’s ausreichend Nahrung, auch Wildbienen freuen sich. Wenn vor dem Aussamen schon gemäht wird gibt es für Vögel kein Futter. Wir können also aktiv viel tun für diese Lebewesen und gleichzeitig erleben wir den Kreislauf der Natur.
Lassen wir also (wenigstens) im Mai den Rasenmäher in der Garage, schauen wir was passiert, wenn sich Gräser und Blumen wieder entwickeln können!
Statt mähen beobachten und sich freuen!