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ES war spannend: Aus ihrem neuen Kinderbuch ‘Verflixt und zugeMÄHt – Henny und das Phantom von Münkelstadt’ las die Autorin Uta Reichardt im Einkaufszentrum Das ES vor. Der elfjährige Henny erlebte in einem langweiligen Wanderurlaub mit den Eltern ein ganz großes Schaf-Abenteuer. Die Kinder- und Jugendbuchautorin aus Remseck, die Gast der Aktion Hoffnungsbären im ES war, signierte auch Exemplare ihres Romans für junge Leser*innen.
Vier Tage dauerte die Aktion der Hoffnungsbären im Center. Plüschtiere Frosch, Tiger, Katze und Co konnten gegen eine Spende mitgenommen werden. Auch die Leiterin des Ronald MacDonald Haus in Tübingen schaute vorbei. Und natürlich konnten alle bei der Hilfsaktion der Hoffnungsbären mitmachen und einen Teddy für einen guten Zweck selbst gestalten.
Mit Hilfe von selbst gestalteten Teddybären möchte Initiator Norbert Nauen Hoffnung und Freude ins Leben von Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen bringen. Die Idee: Einfache, kleine Teddybären werden in Schulen, Vereinen und anderen Organisationen mit Kostümchen ausgestattet. So entstehen individuelle Bären mit Superhelden-Umhang, Prinzessinnen-Krone und Kleid, Feen-Flügeln oder Arztkittel. Die freiwilligen Bärengestalter lassen ihrer Kreativität und Menschlichkeit freien Lauf und erschaffen kleine Kunstwerke aus Plüsch und Stoff, die anderen Kindern und Jugendlichen in Notsituationen durch die Anteilnahme an ihrem Schicksal neue Hoffnung schenken sollen. Hoffnungsbären gehen zum Beispiel an Kinderhospize (Geschwisterkinder), Wildwasser e.V. (Opfer von sexuellem Missbrauch), Frauenhäuser (für Kinder, die alles zurücklassen mussten), Kinderheime und überall dorthin, wo sie gebraucht werden.