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Südkirche Pliensauvorstadt

Leid. Mitgefühl. Passion

Foto: Sasha Freemind – unsplash

Jemand hat gesagt, die Passionszeit habe in diesem Jahr 6 Tage früher begonnen. Nicht erst an Aschermittwoch. Auch in jedem anderen Jahr gehen Christinnen und Christen in dieser Zeit bewusster als sonst mit eigenem und fremdem Leid um. Denken darüber nach, was hilft, was stärkt, was tröstet – und was nur runterzieht. Überlegen, wie Gott und das Leid und unser Leben aufeinander bezogen sind. Wir haben nicht geahnt, dass in diesem Jahr das Leid und die Leidempfindlichkeit so riesengroß werden. Nun ist es erst recht wichtig, hinzusehen, der Klage Raum zu lassen und trotz allem um Hoffnung, Kraft, Frieden und Zukunft zu beten.

In der Pliensauvorstadt, auf dem Zollberg, in Weil und Mettingen findet ab 13.3. eine gemeinsame dreiteilige Passionspredigtreihe statt.   “Im Leid von Engeln umgeben” ist die Erfahrung des Propheten Elias (1. Könige 19,1-8), über die Pfarrer Rohde am 13.3. spricht. “Getröstet im Leid” ist unter Berufung auf den Apostel Paulus (2. Korinther 1, 3-7) das Thema von Pfarrer Fuchs am 20.03. und unter dem Stichwort “Müde vom Leid”  betrachtet Pfarrerin Krause den Bericht über Jesus und die Jünger in Gehtsemane (Matth, 26, 36-46). In der Südkirche jeweils um 9.30 Uhr, in der Zollberger Christuskirche um 10.30 Uhr. In Weil und Mettingen werden die Themen und Texte in anderer Reihenfolge aufgenommen.