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SPD Esslingen

Kultur als Kit und Motor der Gesellschaft

Foto: SPD

„Kultur, die nur einen Bruchteil der Gesellschaft erreicht, erfüllt ihren Zweck nicht.“ Mit diesen Worten leitete Ulrike Gräter, neue kulturpolitische Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion, ihre Stellungnahme im Kulturausschuss zum Abschlussbericht der Esslinger Teilhabestrategie ein. Die SPD sieht es als ihre Aufgabe an, kulturelle Bildung und Teilhabe zu ermöglichen und gelingen zu lassen, „denn sie ist wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“. Gräter weiter: „Die aufgeführten Maßnahmen klingen vielversprechend. Im Lebens-Alltag eingebettete Projekte mit realistischer Zielsetzung motivieren und machen Lust auf mehr; auch kleine Schritte führen zu Erfolgen. Über all dem steht das Leitbild Kultur, das von der Steuerungsgruppe umfassend und sorgfältig formuliert wurde. Ein Leitbild darf jedoch kein Standbild sein. Es muss bewegen und immer wieder Antrieb sein für die Verwirklichung seiner Inhalte.“ Zum Jahresbericht des Kulturzentrums Dieselstraße fand Gräter ebenfalls lobende Worte: „Die Dieselstraße steht für eine Erfolgsgeschichte.“ Sie zollte der Geschäftsführerin Sabine Bartsch sowie ihrem haupt- und ehrenamtlichen Team große Anerkennung für deren hervorragende innovative und integrative Kulturarbeit. Auch die Nachwuchsförderung bzw. den Generationenwechsel haben die Verantwortlichen richtigerweise im Blick. „Die Corona-Pandemie hat die Kulturszene hart ausgebremst. Wir sehen uns in der Verantwortung, dass der Motor der Dieselstraße neu starten und verlässlich weiterlaufen kann“, so Gräter abschließend.

Neues beratendes Mitglied der SPD-Fraktion im Kulturausschuss ist seit Kurzem Margit Bäurle. Die als Initiatorin und Projektleitern der Kinder-Biennale bekannte Künstlerin bekennt: „Kreativität ist für mich eine der wertvollsten und wichtigsten Ressourcen.“ Getreu diesem Motto hat sie schon bei zahlreichen Kitas, Schulen und Spielplätzen in Esslingen ihre Kreativität und die vieler Kinder eingebracht.