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CDU Esslingen

Kinder- und Jugendarbeit kann schrittweise starten

Seit Anfang dieser Woche können die Träger der Kinder- und Jugendarbeit unter bestimmten Voraussetzungen wieder Veranstaltungen und Aktivitäten bis maximal 15 Personen anbieten. „Damit gibt es nun die sehnlichst erwartete Planungssicherheit“, erklärt der Esslinger CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Deuschle, der in den Tagen bevor die corona-bedingten Regelungen zur Wiederöffnung entsprechender Angebote verkündet wurden, mit den örtlichen Trägern der Kinder- und Jugendarbeit im Gespräch war. Gegenüber Sozialminister Lucha hatte Deuschle die Erwartungen der Jugendverbände hinsichtlich möglichst zeitnaher, praktikabler Regelungen nochmals bekräftigt. „Es genügt nicht allein, nur Schulen und Kitas wieder zu öffnen. Die Kinder und Jugendlichen brauchen gleichermaßen ein verlässliches Angebot für die Freizeit und Ferien; einen Freiraum für Gemeinschaft, Spaß und auch ernste Gespräche mit Gleichaltrigen“, betont Deuschle, der aus seiner eigenen Erfahrung in der kirchlichen Jugendarbeit um den Wert solcher Angebote weiß. „Zur praktischen Umsetzung der Corona-bedingten Auflagen bleibe ich mit den Verantwortlichen vor Ort in Kontakt, damit nachgebessert werden kann, wo gegebenenfalls noch Nachbesserungsbedarf besteht.“ Überhaupt die Corona-Regeln: Hier habe die CDU erfolgreich durchgesetzt, die Rechtssystematik umzustellen. Statt wie bisher zunächst alles zu verbieten und dann doch wieder vieles zu erlauben, soll künftig nur noch das verboten werden, was notwendig ist. „Denn viele Menschen sind momentan verunsichert und wissen nicht so recht, was nun erlaubt ist und was nicht“, so Deuschle. „Dass der Verordnungs-Schilderwald gelichtet wird, sorgt deshalb für die dringend notwendige Klarheit und damit auch für mehr Akzeptanz der nach wie vor wichtigen Corona-Regeln.“ Am 23. Juni wird das Kabinett die neuen Regelungen beschließen.