ANZEIGE
Kategorien
Sportkreis Esslingen

Kemmler als WLSB-Vizepräsidentin Bildung gewählt

Foto: eigen

Beim Landessportbundtag am 24. Mai in Stuttgart forderte WLSB-Präsident Andreas Felchle eine spürbare Erhöhung bei der Neuverhandlung des Solidarpakts V: „Die Preisspirale hat uns im Sport getroffen. Trotz Inflation, hohen Investitionen und Tarifsteigerungen haben wir die Füße stillgehalten.“ Nun erwarte man eine angemessene Erhöhung, um Herausforderungen zu bewältigen und Verluste auszugleichen.

Neben dem Solidarpakt stand gesellschaftlicher Zusammenhalt im Fokus. Felchle forderte, den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit vereinten Kräften zu stärken – der Sport könne dabei eine zentrale Rolle spielen. „Mit unserem Motto ‚“Mehr Wir: Sport!“ setzen wir ein Zeichen gegen gesellschaftliche Spaltung.“ Volker Schebesta, Staatssekretär im Kultusministerium Baden-Württemberg, betonte, dass der Sport Brücken baut und das Wir stärkt.

Jürgen Scholz, Präsident des Landessportverbands BW, hob die Einführung einer zusätzlichen Sportstunde im neunjährigen Gymnasium hervor. Der Stuttgarter Bürgermeister Dr. Clemens Maier betonte die Bedeutung des Sports für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Wechsel in den Gremien: Bei den Wahlen zum WLSB-Vorstand ergaben sich zumindest an der Verbandsspitze keine Veränderungen. Andreas Felchle wurde ohne Gegenstimme im Amt bestätigt. Bei vielen weiteren Positionen gab es hingegen personelle Wechsel. Margot Kemmler aus Esslingen (Ressort Bildung), Anne Köhler aus Sindelfingen (Sportentwicklung), Reinhard Mangold aus Waldstetten (Mitgliedsverbände) sowie der Landtagsabgeordnete Manuel Hailfinger aus Sonnenbühl (Sportkreise-Vereine) wurden zu Vizepräsident*innen gewählt