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Die Linke Esslingen

Keine Haushaltssanierung durch Stellenabbau!

Foto: Archiv Die Linke, Esslingen

Die letzte Gemeinderatssitzung ist vorbei. Nach der Verabschiedung unseres Stadtrats Tobias Hardt, mit vielen Worten des Danks, sowie Applaus aus allen Fraktionen und der folgenden Wahl unserer Genossin Monika Heim zur Stadträtin (Sie lebte vorwiegend in Esslingen, ist Betriebsrätin bei Festo) folgte der Doppelhaushalt 2026/27.

Die gute Nachricht, das Esslinger Tierheim bekommt mehr Geld. Leider ist es nicht gelungen, zu verhindern, dass die Verwaltungsspitze auf Kosten der Beschäftigten spart und 188 Vollzeitstellen bis 2030 abbauen will. Für die, die täglich ihre Arbeit tun und während der Pandemie für geordnete Abläufe sorgten bedeutet dies Arbeitsverdichtung. Auch das leise Sterben des Projekts „Pädagogik plus“ konnten wir nicht verhindern und die Kitabeiträge werden unverändert hoch bleiben. Die Diskussion um die Reduzierung einer Bürgermeisterstelle sind ins Jahr 2026 verschoben und das Zweckentfremdungsverbot für Wohnraum wieder abgeschafft. Aus diesen Gründen stimmte die Fraktionsgemeinschaft Die Linke/FÜR Esslingen dem Haushalt nicht zu.

2026 wird schwierig – Die Linke wird sich für die Vernunft einsetzen! Wir hoffen, dass Sie sich mit Ihrer Stimme am 08. März (Landtagswahl) für unsere Partei entscheiden und bei der gleichzeitig stattfindenden Wahl zum Bürgerentscheid sich für den Pfleghof einsetzen, um so für einen gesünderen städtischen Haushalt zu sorgen, denn: Kein Geld für ein weiteres Gebäude bedeutet, mehr Ressourcen für den Bestand und Spielraum für das Gemeinwohl.

Wir wünschen Ihnen allen angenehme Feiertage und bedanken uns bei allen städtischen Beschäftigten und allen Bürger*innen, die mit ihrem Ehrenamt und Engagement die Stadt am Laufen halten.