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VCD und ADFC hatten Landtagskandidaten zur Diskussion über ihre Positionen zum Klimawandel eingeladen, die Aufzeichung ist auf mobilitaetswende-bw.de zu finden.
Andrea Lindlohr (Bündnis 90/Die Grünen) betonte: „Der ÖPNV braucht Verlässlichkeit, Radfahrer brauchen Sicherheit“
Andreas Deuschle (CDU) ist für S-Bahn-Ringschluss und Stadtbahn-Verlängerung. Statt Autos zu vermeiden, setzt er auf energiehungrige „E-Fuels als Übergangstechnologie“. Eine Umwidmung von Autospuren in Bus-und Radspuren lehnt Deuschle ab.
Nicolas Fink (SPD) setzt auf Anreize wie ein 365-Euro-Ticket wie auch auf höhere Gebühren fürs Parken: „Wenn es uns gelingen würde, einen Großteil der Autos vom öffentlichen Straßenraum wegzubringen, hätten wir da mehr Platz für andere Verkehrsteilnehmer.“
Ferdinand Kiesel (FDP) meint: „Mobilität braucht Freiheit“ und will Autofahren nicht einschränken.
Martin Auerbach (DIE LINKE) fragt dagegen: „Wir können nur Autos bauen? Wo sind all die Ingenieure, die auch was anderes können“ und verweist auf die anstehende Indutrietransformation.
Mathias Rady (ÖDP) ist selbst aktiv im ADFC Kreisverband Esslingen und organisiert seit Jahren z.B. Vermietung und Angebotserweiterung der Radabstellboxen an Bahnhöfen.
Anne Newball Duke (Klimaliste) fodert: “Für ein klimagerechtes Leben brauchen wir ein grundsätzlich anderes Wirtschaften”.
Petra Schulz vom VCD Esslingen empfiehlt: unterstützen Sie die Mobilitätswende, gehen Sie wählen!