Foto: Bulgrin
Der Tag der Menschenrechte wird am 10. Dezember weltweit als der Tag gefeiert, an dem 1948 die Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen verkündet wurde. Die Stadt Esslingen nimmt dies nun zum Anlass, die Arbeit ihrer Theodor-Haecker-Preisträgerinnen zu präsentieren. Dabei wird der Fokus auf die Bedeutung von Menschenrechten, Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit gelegt.
Am Samstag, 9. Dezember, 18 Uhr, wird der Kutschersaal der Stadtbücherei zum Ort der Begegnung mit Tatsiana Khomich. Sie wird mit der Journalistin Arta Ramadani (ZDF) über ihre Arbeit im Koordinierungsrat für politische Gefangene in Belarus reden, über ihre seit September 2020 inhaftierte Schwester Maria Kalesnikava – die Musikerin und Bürgerrechtlerin lebte lange in Stuttgart und gehört zu den bekanntesten Gesichtern der Opposition gegen den belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko – und über die aktuelle Situation der Menschen vor Ort. Der Abend wird vom Trio Vis-à-vis, das von Maria Kalesnikava mitbegründet wurde, musikalisch begleitet. (red)