Foto: Gerhard Mack
30 frohgelaunte Ausflügler starteten am frühen Morgen ihre Fahrt ins Trentino. Nach einer ersten Stärkung in Dietmannsried und einer Mittagspause in Nauders ging es über den Reschenpass zum Hotel Florida in Levico Terme am Levicosee, das uns die nächsten Tage beherbergte. Die Fahrt ging vorbei an schneebedeckten Bergketten, der Etsch sowie riesigen Wein- und Apfelgärten. Ein Gläschen in Ehren kann man niemand verwehren, Reiseführer Dieter Seyerle überraschte uns mit einem Glas Wein in der Kellerei Cantina in Kaltern.
Am nächsten Tag führte uns unsere Reiseleiterin Magdalena durch die kleinen Dolomiten und die Region Volpolicella. Sie wusste viel Wissenswertes zu erzählen. Erster Halt beim Weingut Accordini in Fumane, das sich auf Rotwein spezialisiert hat, zur Verkostung. Weiterfahrt vorbei an bizarren Felsen, an der Kirche „Madonna della Corona, die im 15.Jahrhundert hoch über dem Tal der Etsch in 773 m Höhe auf einem Felsvorsprung gebaut wurde, ein großer Teil in den Felsen hinein. Erwähnenswert auch die freischwebende Friedensglocke auf dem Hügel von Miravalle. Sie wurde 1924 aus Bronze der Kanonen aller beteiligten Nationen gegossen und erinnert an das Ende des 1. Weltkrieges. Jeden Abend nach Sonnenuntergang erklingen 100 Glockenschläge. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf ganz Rovereto. Unser letztes Ziel war die Halbinsel Sirmione mit Zeit zur freien Verfügung
Der nächste Tag führte uns nach Trient, zunächst in den Ort Sardagna, wo ein Aussichtsplateau einen einzigartigen Ausblick über ganz Trient bot. Weiter zur Stadtführung nach Trient, eine Stadt mit geschichtsträchtiger Vergangenheit. Weiterfahrt nach Lavarone Capella zu einer Käseverkostung. Zur Schlusseinkehr wurden wir im Ristorante Malga Mille Grobbe in Lavarone erwartet. Der Gastwirt hat es mit uns sehr gut gemeint.
Die Heimreise verlief über Sterzing und den Brenner nach Bad Boll zur Abendeinkehr im Hotel Löwen.
Unserem Reiseleiter Dieter Seyerle und Busfahrer Rüdiger herzlichen Dank.