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Am 7. Juni begrüßten Vertreterinnen und Vertreter der Jugendorganisation der Esslinger Sozialdemokraten interessierte Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen Inklusionsspaziergang durch Esslingen. Das große Interesse an der Veranstaltung zeigt, wie wichtig das Thema Inklusion für die Bürgerschaft in Esslingen ist. Mitorganisator Julius Bönisch resümiert: „Der Spaziergang heute hat uns gezeigt, dass es in punkto Inklusion, trotz nicht zu unterschlagender Fortschritte, noch einiges zu tun gibt. Das Feedback der teilnehmenden Betroffenen, deren Ideen und Best practices sind dafür essenziell und stellen eine gute Grundlage für unsere zukünftige, diesbezügliche politische Arbeit dar.” Finn Auch, stellvertretender Juso-Stadtverbandsvorsitzender, freute sich über den sachbezogenen intensiven Austausch und zeigte sich dankbar über die Impulse, die während der Veranstaltung gesammelt wurden. „Wir wollten als Sozialdemokraten eine Plattform zum Austausch geben. Das ist hervorragend gelungen. Inklusion ist für uns in der SPD eine Selbstverständlichkeit. Jetzt geht es darum, über Parteigrenzen hinweg, Lösungen zu finden, wie wir Esslingen inklusiver gestalten können. Es handelt sich hierbei nicht um ein Nice-to-have, sondern um ein Menschenrecht”.
Auch Nicolas Fink, Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, und seine Fraktionskollegin Ulrike Gräter nahmen an der Tour teil. Fink verspricht: „Wir werden immer Fürsprecher der Inklusionsbewegung sein. Denn Inklusion ist ein Menschenrecht und sollte parteiübergreifend als Ziel verfolgt werden. Gemeinsam erreichen wir mehr.“ Gräter ergänzt: „Wer es nicht hautnah erlebt hat, kann sich nicht vorstellen, wo überall im Alltag Barrieren lauern.“