Foto: U. Hertel-Vogt
Gerade hat eine kleine Regenperiode eingesetzt und man glaubt kaum, dass zahlreiche Untersuchungen davon ausgehen, dass durch den Klimawandel auch in Deutschland vermehrt mit extremen Hitzeereignissen, teilweise mit drastischen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit gerechnet werden muss. Aber leider verhält es sich genau so.
In den zurückliegenden 3 Dekaden (1992-2001, 2002-2011, 2012-2021) gab es immer mal wieder heiße Phasen. Jedoch zeigten Untersuchungen, dass 2018-2020 zum ersten Mal innerhalb des gesamten Untersuchszeitraumes in 3 aufeinanderfolgenden Jahren signifikante hitzebedingte Sterbefälle vorlagen.
Diesem Trend müssen wir etwas entgegensetzen. Ein Mittel unter vielen ist bspw. die Erhaltung unserer Bäume. Gerade unsere Stadtbäume verdienen hier unsere volle Unterstützung, indem wir sie mit Wasser versorgen. Denn sie haben im Gegensatz zu ihren “Verwandten”, die im Wald leben und auf einem offenen Boden stehen, von dem aus auch der Wasserbedarf gedeckt werden kann, meist nur eine vergleichsweise kleine “Baumscheibe” auf die auch bei sträkerem Regen kaum etwas am Boden ankommt, da das große Blätterdach den Regen abhält.