Foto: R.Czerny
In diesem Jahr fallen der Frauenkampftag und der Equal Pay Day (der Tag der gleichen Bezahlung) fast auf dasselbe Datum. Der Aktionstag markiert symbolisch die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern. Frauen bekommen in Deutschland durchschnittlich noch 18% weniger Lohn als Männer. Das liegt vor allem daran, dass Frauen häufiger in Jobs arbeiten, die schlecht bezahlt werden. Und das wirkt sich auch drastisch auf die Rentenhöhe aus.
ALTERSARMUT ist WEIBLICH!
Solange das so ist, ist die Gleichberechtigung nicht erreicht und das, obwohl Frauen seit über 100 Jahren weltweit auf Frauenrechte, die Gleichstellung, Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen aufmerksam machen und friedlich dafür kämpfen. In diesen Tagen befinden sich die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst in Tarifverhandlungen. Es sind hier vor allem Frauen, die für bessere Arbeitsbedingungen streiten.
DIE LINKE sagt: richtig so, denn EURE ARBEIT IST MEHR WERT. Deshalb fordern wir 500€ pro Monat für Pflegekräfte mehr – dauerhaft!
Unser Kampf ist ist dringlich, aber friedlich. Gerade der Ruf nach Frieden ist in diesen Tagen aktueller denn je. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ist völkerrechtswidrig und durch nichts zu rechtfertigen. Russland muss den Krieg sofort beenden und an den Verhandlungstisch zurückkehren. Alle diplomatischen Möglichkeiten zur Deeskalation müssen genutzt werden. Unsere Solidarität gilt den Menschen vor Ort, die nun brutal von den Kampfhandlungen betroffen sind. Schluss mit der Aufrüstung, die Waffen nieder!
Der Krieg, der uns fassungslos macht überschattet gerade unser ganzes Leben. Der Einsatz für den Frieden war immer auch Teil des feministischen Protestes. Frauen und Kinder leiden schon immer besonders an Kriegen. STOPPT DEN KRIEG gegen die Menschlichkeit sofort!
In diesem Sinne: Heraus zum 8. März.
DIE LINKE hat einen Stand ab 15 Uhr an der Inneren Brücke und freut sich auf Ihr Vorbeikommen.