Aktuell gibt es die Debatte darüber, dass es nach der Corona-Krise ein „Weiter so wie bisher“ bei der Mobilitätspolitik für unsere Stadt nicht geben kann. Das betrifft sowohl die Stärkung des Rad- als auch die des Fußverkehrs. „Die Diskussion um den Erhalt des Alicenstegs wird in Corona-Zeiten sicher nicht einfacher werden. Aber Fußgängerwege und insbesondere solche, die Stadtteile über den Neckar und die B10 verbinden, sind dabei wichtige Bausteine für eine nachhaltige Mobilität bei uns“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Esslinger Gemeinderat Andreas Fritz.
Die Argumente, die für und wider den Erhalt des Alicenstegs sprechen, wurden im Gemeinderat ausgetauscht und viele Stadträt*innen wollen den Steg nicht aufgeben. „Es ist besser Potenziale zu heben, anstatt sie kaputt zu machen. Und der Steg hat Potenzial: Denn er ist eine Verbindung auf den Zollberg. Außerdem ist er Teil des Jakobswegs und kann in Zukunft auch wichtiger Bestandteil für die Nahherholung für die Esslinger*innen werden, zum Beispiel bei Spaziergängen zum Eisbergweg, der auch schnell wieder geöffnet werden sollte“, so Fritz.
Deshalb stehen die Grünen zum Erhalt des Alicenstegs, möchten aber, dass die Kosten der Sanierung noch einmal geprüft und Alternativen zu den von der Verwaltung vorgestellten Sanierungsvarianten erarbeitet werden.
> Die Esslinger Landtagsabgeordnete Andrea Lindlohr lädt am Freitag, den 26. Juni ab 14 Uhr zu ihrer nächsten telefonischen Bürger*innensprechstunde ein. Gerne können Sie sich vorab per Mail an: andrea.lindlohr@gruene.landtag-bw.de (mit Telefonnummer) anmelden, sie werden dann angerufen. Alternativ rufen Sie ab 14 Uhr unter 0711 / 93 34 60 19 an. Sie werden dann zurückgerufen.