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SV 1845 Esslingen/Fechten

Goldregen für Esslinger Rollstuhlfechter

Foto: Udo Ziegler

KÖLN – Die deutschen Meisterschaften im Rollstuhlfechten wurden am 1./2. Juni im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln ausgetragen. Von der Fechtabteilung der SV 1845 Esslingen starteten Felix Schrader, Serhii Shavkun und Thomas Szabó und gewannen 6 Gold- und eine Bronzemedaille.

Schrader startete mit Florett, Degen und Säbel in der AK U23 und bei den Männern.

Mit dem Florett U23 trat er im Finale gegen Clemens Cursiefen (Köln) an und wurde mit 15:11 Deutscher Meister.

Im U23-Säbelwettbewerb traF der SV-Athlet iM Finale auf Cursiefen. Mit 15:11 bezwang Schrader den amtierenden U23-Weltmeister und holte den Titel.

Auch mit dem Degen U23 war der Esslinger nicht zu stoppen. Er traf im Finale auf Cursiefen, siegte souverän 15:8 und freute sich über seinen 3. Titel.

Bei den Männern kämpfte Schrader sich mit dem Florett in der Kategorie A bis ins Viertelfinale, unterlag 7:15 und wurde Sechster. Oleksii Zakusylov (Rostock) holte den Sieg.

Im Säbelwettbewerb, den Maurice Schmidt (Böblingen) gewann, kam das Aus im Viertelfinale. Schrader unterlag mit 14:15 gegen Dimitrij Rout (Rostock) und wurde Sechster.

Mit dem Degen unterlag Schrader im Halbfinale dem späteren Sieger Zakusylov (Rostock) und gewann Bronze.

SV-Fechter Szabó startete mit Florett und Degen in der Kategorie A Männer. Beide Male kam für ihn das Aus im Viertelfinale, er wurde jeweils Siebter.

In der Kategorie C wurde Shavkun mit allen drei Waffen seiner Favoritenrolle gerecht.

Mit dem Florett traf er im Finale auf Serhii Sheptitskyi, bezwang ihn klar mit 15:5 und holte Gold.

Auch mit dem Säbel war er nicht zu stoppen. Shavkun besiegte im Finale Tim Widmaier (Böblingen) mit 15:10 und gewann sein zweites Gold.

Im abschließenden Degenwettbewerb glänzte der Europameister und erkämpfte sich den dritten Sieg. Shavkun bezwang im Finale Sheptitskyi mit 15:5.

“Mit dem Triple von Felix Schrader und Serhii Shavkun habe ich nicht gerechnet”, freute sich SV-Trainer Ilja Kutsyi über das tolle Abschneiden seiner Athleten.