Foto: Hermann Falch
Im Mobilitätsausschuss am letzten Montag standen zwei Entscheidungen zu Fahrradstreifen auf der Tagesordnung. Einmal die Fahrradspur an der Rotenackerstraße und zum zweiten der Schutzstreifen in der Krummenackerstraße. Die FREIEN WÄHLER blieben ihrer Haltung treu die Förderung des Radverkehrs weiter zu unterstützen und haben deshalb den Schutzstreifen in der Krummenackerstraße mit verabschiedet. Beim Fahrradstreifen in der Rotenackerstraße liegt die Sache aber anders. hier sollte im Zuge des Ausbaues der Oberleitung der gesamte Bereich ab dem Hirschlandkopf umgestaltet werden. Nun konnte aber die Herstellung der Oberleitung unabhängig von der Stassengestaltung geplant werden. Deshalb stellte sich den FREIEN WÄHLERN die Frage, ob die Leistungsfähigkeit durch diese Umgestaltung der Kreuzung wirklich erhalten bleibt. Schon die Einführung der separaten Busspur wurde die Leistungsfähigkeit des Hirschlandkopfes heruntergesetzt. Für die FREIEN WÄHLER war auch nicht klar, weshalb der Fahrradweg bergauf auf der stark befahrenen Straße geführt werden muss, wenn auf der linken Seite ein ausreichend großer Fuß- und Radweg schon vorhanden ist. Außerdem sollte im oberen Bereich nach der Einmündung der Flandernstrasse das zu bebauende Areal der Fachhochschule besser angebunden werden. Nachdem der Bürgerausschuss und die Anwohner starke Vorbehalte zu der vorgeschlagenen Planung geltend machten, wurde diese Umbaumaßnahme zur Überarbeitung von der Verwaltung zurückgezogen. Dazu Hermann Falch für die FREIEN WÄHLER im Mobilitätsausschuss: „Wir stehen für eine verträgliche Weiterentwicklung der Mobilität und damit für Lösungen die allen Verkehrsteilnehmern nutzen können. Wie schon der Ministerpräsident Kretschmann anmerkte: Einseitige Feindbilder gegen die PKW zu pflegen bringt uns nicht weiter.” Wir sind deshalb froh, daß die Verwaltung nocheinmal die Streckenfühung untersucht.