Foto: DIE LINKE
Am Samstag, 18. September wird von Hamburg bis zum Mittelmeer die Rettungskette für Menschenrechte #Hand in Hand aufgestellt. Esslingen ist Teil dieser Aktion, die ein deutliches Zeichen für ein solidarisches Europa und für Menschenrechte und Menschlichkeit setzt. Für DIE LINKE und ihren Bundestagskandidaten Anil Besli selbstverständlich, dass sie dabei sind.
Seit Jahren verschanzt sich die Bundesregierung dahinter, dass es in Europa (noch) keine Einigung darüber gibt, wer wie viele Geflüchtete aufnimmt. Stattdessen wird Geld investiert, um Zäune und Mauern zu bauen. Die Schiffe der ehrenamtlich organisierten Seenotrettung werden beschlagnahmt, sie werden kriminalisiert. Ihre „Straftat“: sie retten Menschen vor dem Ertrinken. Was für eine perverse Rechtsauffassung.
Deutschland wolle die Ursachen der Flucht bekämpften. Mit Streubomben wie die NATO in Afghanistan? Mit Waffenexporten? Mit tiefgefrorenen Hähnchenschenkeln in Afrika? Die reichen Länder der Erde sind an Absatzmärkten interessiert und die werden notfalls mit Krieg verteidigt. „Wir leben auf diese Weise in deutlich mehr Komfort als die Menschen auf der Südhälfte dieser Erde – aber so verantwortungslos will ich nicht leben.“, erklärt Anil Besli. „Ich will teilen, weil der Reichtum für alle Menschen auf der Erde reicht. Für den Frieden will ich kämpfen. Warum dürfen Heckler und Koch am Krieg verdienen? Freiwillig fliehen die Menschen nicht aus ihrer Heimat“
Wir wollen legale und sichere Einreisemöglichkeiten in die EU. Das entzieht Schleppern die Geschäftsgrundlage. Den Menschen, die auf der Flucht nach Deutschland kommen, will DIE LINKE ermöglichen, gemeinsam und auf Augenhöhe mit uns zu leben. Das Recht auf schulische Bildung muss für alle Kinder bundesweit und unabhängig vom Aufenthaltsstatus gelten, ebenso die Möglichkeit einer Ausbildung oder eines Studiums. „Und wir werden dabei an Vielfalt gewinnen“, meint Anil Besli.