Foto: Dr. Gebhard Mehrle Team
MOBILITÄT
Zur „Mobilitätswende“ gehört auch eine vernetzte Nutzung (z.B. zu Fuß los, dann Leihfahrrad, dann S-Bahn). Im Verkehrsraum um die Altstadt muss der Autoverkehr zugunsten des Radverkehrs zurückgenommen werden und Zone 30 komplett umgesetzt werden.
Der Fuß-Rad-Entscheid, angelehnt an die Initiative Freiburg, sollte sich in der Ausgestaltung an dem dortigen Konzept orientieren.
HOLZ, PELLET, KOHLE
Im Ortsrecht gibt es schon aus den späten 90ern die entsprechenden Verbote für „Kleinfeuerungsanlagen“. Da scheint es ein Umsetzungsproblem zu geben, was erlaubte Zeiten betrifft. Die Umsetzung wird hier an 1. Stelle stehen.
LÄRMAKTIONSPLAN
Die 2016 diskutierten Maßnahmen sind insbesondere für Zone 30 in verschiedenen Straßen zumindest rasch zu testen. Die Lärm-Reduzierung ist hier signifikant. Dass das Tempo beim Lärmaktionsplan erhöht werden muss, liegt auf der Hand.
BEBAUUNG VS. KALTLUFT/GRÜNFLÄCHEN
Beim Greut war ich überrascht, dass gerade am unteren Rand ein Wohnungs-Riegel quer zur Luftrichtung gesetzt wurde.
Den Unmut der SV 1845 Fußballer kann ich nachvollziehen. Im Sportpark Weil wird ein Platz zur „Ergänzungswiese“ umgestaltet, das erhöht das Vertrauen nicht. In der Pliensauvorstadt muss man die Bewegungsmöglichkeiten verschiedener Altersklassen, inklusive Plätze der Grundschule nochmals grundlegend klären. Für die Bebauung des VfL-Post-Geländes heißt das mit mir als OB: „deutlich abspecken“.
PCB-BELASTUNG
Was Gebäude der entsprechenden Baujahre betrifft, ist insbesondere noch die Grundschule St. Bernhardt relevant. Die erste Runde der Maßnahmentests war nicht erfolgreich. Die zweite Runde sollte dieses Thema dort in den Griff bekommen. Das Geld muss ausgegeben werden.
INITIATIVEN
Der Hauptvorwurf ist, dass Anfragen nach einer ersten Reaktion der Behörden oft versickern. Wenn mir richtig engagierte Mitbürgerinnen die Abläufe schildern, bin ich zuversichtlich, dass mit einem Wechsel an der Spitze Verbesserung eintritt.