Foto: Helga Schulz Blank
zum Essen und Heilen – es wird auch liebevoll Maßliebchen genannt, ist nicht nur schön anzusehen, es kommt auch als Heilpflanze und in der Küche zu Ehren. Und es kann uns sogar gegen die Frühjahrsmüdigkeit helfen. Die Blüte des Gänsebllümchens sieht aus wie eine einzige Blüte. Es handelt sich jedoch um eine Scheinblüte. Das Blütenkörbchen richtet sich immer nach der Sonne. Am Abend oder wenn schlechtes Wetter kommt, dann schließt es sich. Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und Fliegen besuchen die Blüte. Es gibt viele Bezeichnungen wie Morgenblume, Regenblume, Sonnenblümchen, Tausendschön, Augenblümchen auch Margritti (kleine Margarite).
Anwendung innerlich: die oberirdischen Teile der Pflanze als Tee bei Hauterkrankungen, Rheuma, Leberleiden. Beliebt auch als Frühjahrskur zur Entschlackung in Kombination mit anderen Heilpflanzen zur Verhinderung von Frühjahrsmüdigkeit. 1 bis 2 Teelöffel frisches oder getrocknetes Kraut mit 150 ml kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, täglich 1 bis 3 Tassen trinken, möglichst 6 Wochen lang.
Anwendung äußerlich: Tee oder verdünnte Tinktur, Auflagen zur Linderung von Schwellungen, Prellungen, Verstauchungen. Die Tinktur wird aus der ganzen Pflanze samt Wurzel mit Weingeist hergestellt.
Zum Essen: einfach ein Butterbrot mit Gänseblümchen belegen, unter den Salat mischen, oder einen Smoothie machen mit Gänseblümchen, Giersch, Löwenzahn und jungen Brennesselblättern. Noch Milch oder Orangensaft und Bananenstücken hinzufügen und ein gesunder Drink ist fertig.
An unserem Abend der Bewegung am 17.März konnten Sie sehen, wie unterhaltsam und vergnüglich etwas Bewegung sein kann. Alle Teilnehmer hatten sehr viel Spaß und Freude bei den Übungen. Ich denke, Sie konnten sich auch einen guten Überblick verschaffen, was wir anbieten und mit Ihnen in diesem Jahr unternehmen wollen. Herzlichen Dank für Ihr Kommen. Ich informiere Sie auf diesem Wege weiter.
Helga Schulz Blank, helgaschulzb@gmail.com – 01704755442