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Ev. & Kath. Kirchengemeinden in RSKN

Frohe Weihnachten

Foto: www.pixabay.de

 Drei Gedanken zu Weihnachten

Jesus, der Sohn Gottes, der Erlöser der Welt, das sind Begriffe, die wir häufig gehört haben. Nicht oft genug kann man sich klar machen: Er wurde nicht in einer Klinik oder einem Fünf-Sterne-Hotel geboren, sondern im Stall. Das geschah vor mehr als 2000 Jahren im Schatten der Weltgeschichte, in einem entlegenen Winkel des Römischen Reiches. Jesus wuchs auf als Sohn eines Handwerkers. Die ersten, die von dieser ungewöhnlichen Geburt erfuhren, waren Hirten, eine damals wenig anerkannte Berufsgruppe.

Wenn man sich überlegt, was Weihnachten bedeutet, lautet die Kernbotschaft: Gott wird Mensch. Das ist eigentlich sensationell, völlig außergewöhnlich. Aber wir haben den Satz so oft gehört, alle Jahre wieder, dass es für unsere Ohren abgegriffen klingt. Gott wird Mensch, weil er jeden Einzelnen von uns liebt: Das ist die viel ungewöhnlichere Nachricht. Gott hat seine Liebe nicht an Bedingungen, an „wenn“ und „aber“ geknüpft. Er zeigt sich solidarisch und nimmt uns mit unseren Fehlern so an, wie wir sind. Perfekt müssen wir nicht sein. Aber wir dürfen uns von der Botschaft bewegen lassen.

Wir beschenken uns an Weihnachten, weil Jesus Christus Geburtstag hat. Aber eigentlich müsste doch das Geburtstagskind einen Wunschzettel schreiben, oder? Aber wie sähe dieser Zettel an uns aus? Vielleicht stünde darauf als ein Wunsch, dass wir mit unseren nahen und fernen Mitmenschen teilen, was wir haben. Und dass wir liebe- und rücksichtsvoll mit ihnen umgehen.

Die Kirchen in RSKN wünschen Ihnen ein friedvolles und glückliches Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben.