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Ostern ist früh in diesem Jahr: Der Ostersonntag fällt 2024 sogar noch auf einen Tag im März, und zwar auf den letzten, den 31. März. „Schuld“ daran trägt der Mond. Um es kurz zu machen: Ostern ist immer am ersten Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond. In diesem Jahr heißt das: Frühlingsbeginn am 20. März – erster Frühlingsvollmond am 25. März – erster Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond und damit Ostern am 31. März. Klingt kompliziert? Martin Luther, der Reformator, macht’s uns da einfacher. Von ihm ist der schöne Satz überliefert: „Bei uns ist alle Tage Ostern, nur dass man einmal im Jahr Ostern feiert.“ Das wird der Bedeutung von Ostern auch schon eher gerecht. Ostern ist nämlich das Fest des Lebens, symbolisiert von Jesu Tod am Kreuz und seiner Auferstehung von den Toten drei Tage später.
Ein solches Fest des Lebens können wir auch und gerade 2024 gut gebrauchen. Denn ob wir wollen oder nicht: Der Tod ist allgegenwärtig, und das nicht nur in weiter Ferne. Zwei Jahre Krieg in der Ukraine, das sind zwei Jahre Krieg vor unserer Haustür. Dazu seit bald sechs Monaten der militärische Konflikt zwischen Palästina und Israel. Dabei wäre es mehr als an der Zeit, Frieden zu schließen und Frieden zu feiern. Die SPD, auch hier in Esslingen, ist eine Friedenspartei, und selbst wenn vorübergehend die Waffen das Sagen haben, ruft die SPD nach Frieden. Weil nur im Frieden das Leben gedeihen kann. In diesem Sinne: Schöne, frohe und gesegnete Ostern „urbi et orbi“ – der Stadt (Rom), auch Esslingen, und dem Erdkreis – wünschen die SPD-Gemeinderatsfraktion, die SPD Esslingen mit ihren beiden Vorsitzenden Andrea Klöber und Mats Goch und Landtagsabgeordneter Nicolas Fink.