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Die Linke Esslingen

Frieden stiften statt den Krieg anzuheizen!

Foto: Crosznick

Ein Einschlag auf der Krim, medial als Erfolg gemeldet. Ein Dorf in der Ukraine durch eine russische Rakete vernichtet – der Krieg zwischen Russland und der Ukraine kostet immer mehr Menschen das Leben. Anton Hofreiter (Grüne) will den Krieg gewinnen, Kanzler Scholz wird gedrängt, der Ukraine Marschflugkörper zu liefern. Wo bleibt der Ruf nach Frieden? Deutschland ist längst am Krieg beteiligt und wieder sind Die Grünen in der Regierung. Was ist los mit dieser Partei? Wirtschaftsminister Habeck hatte sich schon lange vor dem Angriff Russlands auf die Seite der West- Ukraine gestellt, sich mit ukrainischen Militärklamotten fotografieren lassen. Der Bürgerkrieg hatte von 2014 an ca. 15.000 Menschen das Leben gekostet, mehrheitlich denen mit russischen Wurzeln. 2022 wollte man Russland mit Sanktionen treffen und verzichtete auf russisches Erdgas. Als Ersatz schaffte der grüne Wirtschaftsminister Frackinggas aus den USA für den achtfachen Preis heran, den die kleinen Leute zahlen mussten. Ökologisch mehr als fragwürdig. Zudem Verträge mit Katar. Ein zusätzlicher Kommentar notwendig?

„Wir müssen den Frieden gewinnen“, sagt die Esslinger LINKE. Eine äußerst schwierige Aufgabe, will doch kein Kriegsbeteiligter als Verlierer vom Feld gehen. Die Initiativen aus China, Afrika und Brasilien wären ein guter Anfang gewesen. Aus Deutschland kam ungeprüft Ablehnung. Wir brauchen bedingungslose Waffenstillstandsverhandlungen, um dieses sinnlose Sterben zu stoppen. Keine Marschflugkörper, wie von Grünen, FDP und CDU gefordert. Herr Scholz, bleiben Sie diesmal mal standfest, des Friedens und der Vernunft wegen.