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FDP Esslingen

FDP/ Volt fordert konsequente Prioritätensetzung

Foto: RF

Mit einer Reihe von Anträgen zum Doppelhaushalt 2026/2027 setzt die FDP/Volt-Fraktion im Esslinger Gemeinderat deutliche Akzente für mehr finanzielle Verantwortung, Transparenz und Bürgernähe. Angesichts der angespannten Finanzlage fordert die Fraktion eine konsequente Ausrichtung der städtischen Ausgaben auf das Wesentliche.

 

Im Mittelpunkt steht die Forderung nach Verwaltungs- und Strukturreformen. “Wenn 200 Stellen in der Stadtverwaltung abgebaut werden, muss sich das auch in der Führungsstruktur widerspiegeln”, so die Fraktionsvorsitzende Farquhar. Mit der Reduzierung der Dezernentenstellen und einer Änderung der Hauptsatzung will FDP/Volt mehr Kontrolle über Haushalts- und Personalentscheidungen erreichen.

Auch bei Großprojekten setzt die Fraktion auf Transparenz. So sollen die Ausgaben für das Stadtjubiläum vollständig offengelegt und nur nach Freigabe durch den Gemeinderat bewilligt werden. 

Gleichzeitig legt FDP/Volt Wert auf positive Impulse mit realem Mehrwert: Ein neues Stadtmagazin soll die Innenstadt und den Tourismus stärken. Die Nutzung des „Dicken Turms“ soll durch flexiblere Pachtbedingungen bürgerfreundlicher gestaltet werden.

Im sozialen Bereich fordert die Fraktion eine vorgezogene Erhöhung der Zuschüsse für das Tierheim sowie die Prüfung eines Sozialfonds für Tierhalter mit geringem Einkommen. Die kostspielige Mobilitätszentrale soll dagegen abgeschafft und die freiwerdenden Mittel in nachhaltige Mobility Hubs investiert werden.

 

Die FDP/Volt-Fraktion sieht ihre Anträge als Signal für eine ehrliche, transparente und zukunftsfähige Haushaltspolitik, die Gestaltungsspielräume erhält und Verantwortung übernimmt.