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Volt Esslingen

Faire Chancen für Frauen in der Wirtschaft

Foto: Volt Deutschland

Der März steht im Zeichen der Gleichberechtigung – ein guter Anlass, um auf bestehende Ungleichheiten in der Arbeitswelt hinzuweisen. Frauen verdienen in Deutschland noch immer durchschnittlich 18 Prozent weniger als Männer, sind seltener in Führungspositionen und übernehmen den Großteil unbezahlter Care-Arbeit. Volt setzt sich für strukturelle Veränderungen ein, um echte Chancengleichheit zu schaffen.

Ein zentrales Problem ist die Lohnlücke. Volt fordert eine verpflichtende Lohntransparenz, wie sie in anderen europäischen Ländern bereits erfolgreich umgesetzt wurde. Unternehmen müssen nachweisen, dass sie gleiche Arbeit auch gleich entlohnen. Zudem braucht es gezielte Förderprogramme für Frauen, um den Zugang zu Führungspositionen zu erleichtern.

Neben der Bezahlung spielt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine entscheidende Rolle. Volt fordert eine bessere Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeitmodelle und eine faire Aufteilung der Elternzeit. In Ländern wie Schweden hat sich ein verpflichtendes Modell bewährt, das Vätern einen festen Anteil an Elternzeit zusichert und damit die Belastung gerechter verteilt.

Auch die Förderung von Gründerinnen ist essenziell. Noch immer fließen nur ein Bruchteil der Risikokapitalinvestitionen in Start-ups, die von Frauen geführt werden. Volt setzt sich für gezielte Finanzierungsprogramme und eine bessere Vernetzung von Gründerinnen ein.

Gleichberechtigung in der Wirtschaft braucht entschlossene Maßnahmen. Volt fordert faire Löhne, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie gezielte Förderung für Frauen in Führung und Unternehmertum. Nur durch konkrete politische Veränderungen wird aus Gleichberechtigung eine gelebte Realität.