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Liederkranz Eintracht Serach-Hohenkreuz e.V.

Es löscht das Meer die Sonne aus

Foto: Dirk Maus /pixelio.de

Heute und am 18. Juli um 19.30 Uhr kommen die Freunde der großen Männerchor-Evergreens wieder auf ihre Kosten: Capri-Fischer – Mala moja – Ich liebte einst ein Mädchen – Kleine Maria – Aus der Traube in die Tonne – Blankenstein Husar – Sierra Madre – Am Brunnen vor dem Tore – Seemann, deine Heimat ist das Meer – und eben diese wunderschöne Melodie „Es löscht das Meer die Sonne aus“, von der man nur den Komponisten kennt. Ihr eigentlicher Titel ist „Schifferlied“ und gesungen wird noch heute – rund 200 Jahre später – der vierstimmige Satz für Männerchor von Friedrich Silcher. Was ist das Besondere an diesem Text?

Der Sonnenuntergang am Meer, der da beschrieben wird, der Übergang vom heißen Sonnenball zum kühlenden Mondlicht, vom Tag zur Nacht, wird vom unbekannten Dichter sanft in eine sehnsuchtsvolle Liebesgeschichte verwandelt; die Segel der in der Brandung flüsternden Boote werden zu Segeln der Liebe, die das Ruder der Sehnsucht sicher führen. Und dann gibt es noch diese geheimnisvolle Zeile „Der goldne Adler läßt sein Haus müde dem Silberschwan der Nacht“. Das sind die Texte, in deren lyrischen Fluss Männerchöre gerne eingetaucht sind. Heute Abend können Sie das wieder tun. Eingeladen sind die vielen Sänger, die ihr Leben lang in Männerchören gesungen haben.

Am 11. Juli treffen sich um 17 Uhr wieder alle von groß bis klein zum Kanonsingen. Die Sänger der Eintracht Serach-Hohenkreuz freuen sich auf die treuen Sängerinnen, die vom ersten Mal an dabei waren, und immer wieder neue Gesichter. Sie sind auch bei der traditionellen letzten „Singstunde“ am 25. Juli eingeladen, dann in der Kelter Wäldenbronn um 17.00 Uhr.  Ansonsten: Mensa der Seewiesenschule, Seracher Straße 50