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Südkirche Pliensauvorstadt

Erntedank: Glanz und Lob und Fürbitte

Foto: Cornelia Krause

Am Montag danach, am 6. Oktober, wurde die ganze Schönheit des Erntedankaltars durch die Mitarbeiter des Tafel-Ladens wieder abgeräumt. Auch sie staunten über die Fülle der Gaben, die in der Südkirche der Pliensauvorstadt gespendet und meisterhaft aufgebaut waren. Der Glanz, mit Liedern und Gebeten, mit Dank und Fürbitten dieses Fest begangen zu haben, darf nun in unseren Herbst und Winter ausstrahlen. Wie wunderbar ist es, wenn wir es uns leisten können, großzügig zu sein. Wie glücklich macht es uns, dankbar zu sein für die Früchte, die wir haben wachsen sehen, die wir ernten oder einkaufen können. Wir danken von Herzen allen Landwirten, die wie immer den weitaus größten Teil spendeten. Doch auch haltbare Lebensmittel wie Mehl und Nudeln wurden zum Erntealtar gebracht als Gabe derjenigen, die nicht in der Landwirtschaft arbeiten. Wer nicht dabei war, kann im Nachhinein eine Sachspende an die Tafel geben, die Landwirte hier durch regionalen Einkauf unterstützen oder durch eine Spende für Brot für die Welt den Menschen helfen, die Hunger haben. Erntedank ist das Fest, das uns einfach alle angeht, weil wir alle uns ernähren müssen. Auch das ist in der Südkirche am Sonntag wunderbar gelungen: Die Auswahl der 9 Suppen und Eintöpfe beim bring & share -Mittagessen war groß, alle sind satt geworden und es hat in der Gemeinschaft hervorragend geschmeckt. Wir danken allen Helferinnen und Helfer. Es ist ein schönes Fest. Es entfaltet ein großes Lob des Schöpfers. Und lässt die Vision einer Welt ohne Hunger nicht fallen.