Foto: Wolfgang Heisler
Richard Kramartschik: lange Zeit Ortschaftsrat in Berkheim, Mitglied des Kreistags, Stadtrat in Esslingen, kulturpolitischer Sprecher und Pressesprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und mehr als nur die rechte Hand des früheren Fraktionsvorsitzenden Andreas Koch. Im vergangenen Jahr hat der Endsiebziger seine kommunalpolitische Laufbahn beendet und ist in den diesbezüglichen Ruhestand gegangen. Mit einem Empfang anlässlich von Kramartschiks Ausscheiden aus dem Gemeinderat würdigte die Esslinger SPD nun seine Verdienste für unsere Stadt und brachte ihre Dankbarkeit für seinen unermüdlichen und außergewöhnlichen Einsatz zum Ausdruck. In seiner Begrüßung bezeichnete Nicolas Fink, Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, Kramartschik als „Lausbub im allerbesten Sinne“ und begründete dies mit dessen knitzem Humor, der manche Diskussion angenehm auflockerte. „Als ‚Mister Berkheim‘ warst du immer nah an den Menschen und an den Themen deines Heimatstadtteils“, so Fink. In seiner Laudatio würdigte Andreas Koch, langjähriger ehemaliger Fraktionsvorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, die vielfältigen Kompetenzen Kramartschiks: „Du hast als kulturpolitischer Sprecher viel dazu beigetragen, dass die Esslinger Kulturschaffenden in der SPD einen verlässlichen Partner gefunden und bis heute immer noch haben. Und schließlich hast du dich als Pädagoge und ehemaliger Schulleiter der Zollbergrealschule berufsbedingt auch in Schulfragen hervorgetan. Dieses wichtige Politikfeld wussten wir bei dir sowie u. a. bei Klaus Hummel und Brigitte Krömer-Schmeisser so sehr in besten Händen, dass wir anderen uns darum nie intensiv kümmern mussten. Wir wünschen dir, dass du mit Zufriedenheit und auch ein bisschen Stolz auf deine Zeit in der Kommunalpolitik zurückblicken kannst. Du hast dich um Berkheim, um Esslingen als Ganzes und um die hiesige SPD verdient gemacht. Dafür danken wir dir von ganzem Herzen.“