Foto: Raichle, M.
Aufgrund eines heftigen Unwetters mit Starkregen am 28. Juni, waren die Sandsackreserven der Feuerwehr Reutlingen aufgebraucht.
Für den Nachmittag des 29. Juni waren weitere sehr starke und ergiebige Niederschläge vorhergesagt.
Um auf diese weitere Extremwetterlage bestmöglich vorbereitet zu sein, forderte die Berufsfeuerwehr der Stadt Reutlingen
am 29. Juni das Einsatzmodul Hochwasserschutz der Feuerwehr Esslingen an.
Mit Hilfe der Sandsackfüllmaschine wurden innerhalb kürzester Zeit ca. 3.000 Sandsäcke gefüllt.
Die Sandsackfüllmaschine wurde in einem Reutlinger Betonwerk aufgebaut und in Betrieb genommen.
Zum einen gab es hier genug Platz und zum anderen war hier ausreichend Sand für die Befüllung der Sandsackfüllmaschine vorhanden.
Die Einsatzabteilung Wäldenbronn war mit einem Mannschaftstransportfahrzeug, einem Löschgruppenfahrzeug sowie einem Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Sandsackfüllmaschine sowie mit 15 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.
Noch während des Überlandhilfeeinsatz in Reutlingen, wurde die Abteilung Wäldenbronn zu zwei weiteren Einsätzen alarmiert. Aufgrund eines drohenden Unwetters musste die Leitstelle in Esslingen mit weiterem Personal verstärkt werden. Außerdem
wurde die Abteilung Wäldenbronn in den Goerdelerweg gerufen. Hier kam es zu einem Unwetterschaden. Im Goerdelerweg war die Abteilung Wäldenbronn mit einem Löschfahrzeug und sechs Feuerwehrangehörigen im Einsatz.