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„Wie war Eure Ferienprobe?“ Klar, diese Frage musste kommen, nachdem wir den Termin am 28.8. in der ZWIEBEL genannt hatten.
Sie war prima und sehr hilfreich für alle, die anwesend waren. Und „alle“ – das waren überraschend viele. Apropos „prima“: Ist es nicht ein gutes Zeichen, wenn ein Sänger eine Geburtstagsfeier vorzeitig verlässt, um die Probe nicht zu versäumen? Und all das, nachdem er dort ein Ständchen für den Jubilar gesungen hat, der mit ihm und seiner Frau gerne noch das ein oder andere Gläschen genossen hätte. Und andere Sänger, die beim Konzert im Oktober leider aus privaten Gründen nicht dabei sein können, kommen selbstverständlich in die Probe. „Hilfreich“ war sie zwei Monate vor dem großen Jahreskonzert deswegen, weil der Chor in (noch) Ferienstimmung nicht nur gelöst gesungen hat, sondern ebenso entspannt spürte, wo´s Nachholbedarf gibt. Nichts Dramatisches, eher das Übliche, das alle Chöre, alle Sänger und Chorleiter kennen: Textverständlichkeit, Blickkontakt mit der Dirigentin und (bitte!!) ein etwas freundlicheres Gesicht beim Singen.
Haben Sie schon mal Ihren Dirigenten/Ihre Dirigentin längere Zeit angesehen? Natürlich nicht bei der Verbeugung mit Blumenstrauß, sondern beim Dirigieren! Die meisten sind ähnlich konzentriert wie ihre Chorsänger, strahlen aber im besten Fall viel inspirierende Motivation aus, die der Chor sich jederzeit als Energiespritze abholen darf.
Inzwischen sind es – Stand 12. September 2025 – noch genau 43 Tage bis zum großen Jahreskonzert in der Hohenkreuzkirche am 25. Oktober mit „Soulfood – Musik für die Seele“. Die Zeit läuft. Wir sehen uns?!!

