Foto: Helmut Schober
Beim letzten Treffen der Daimler Ruheständler hielt Kamerad Helmut Schober einen Vortrag über die Weiterentwicklung des Automobils durch sechs Persönlichkeiten bzw. Erfindern. Adam Opel fertigte Nähmaschinen, ab 1886 produzierte er Fahrräder. Opel fertigte als erstes deutsches Unternehmen Automobile am Fließband. 1920 war er größter Hersteller von PKWs. 1929 wurde das Unternehmen an General Motors verkauft. Der Name Opel wurde durch den „Kapitän“, „Admiral“ und „Manta“ bekannt. Nicolaus Otto war Erfinder des 4-Takt-Motors. 1856 der Prototyp für alle nachfolgenden Verbrennungsmotoren. Diese Neuerung machte möglich, flüssige Brennstoffe alternativ zum bisher ausschließlich verwendeten Gas zu benutzen. Henry Ford baute 1888 den ersten Verbrennungsmotor zusammen. Als das Modell T1308 aus der Ford-Fabrik ratterte, war dies eine Revolution. Der Erfinder entwickelte 1908 die erste beweglich Fertigungsstraße. Walter O. Bentley war Maschinenbauer und Automobilkonstrukteur. Er rüstete seine Motoren mit Aluminiumkolben aus. Dadurch konnte der Wärmetransport verringert werden und die oszillierende Masse erlaubte eine höhere Verdichtung und konnte mit höheren Drehzahlen betrieben werden. Das Ergebnis war eine höhere Leistung und eine bessere Laufkultur der Motoren. Walter P. Chrysler war der Begründer der Chrysler Corporation und hatte in seiner Karriere dem Buick zum Durchbruch verholfen. John B. Dunlop erfand den Luftreifen. Dunlop konnte nicht mehr mitansehen, wie das Dreirad auf den holperigen Straßenbelägen fuhr und war somit der Erfinder des bequemen Fahrens.
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