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Hospiz Esslingen der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde

Die Volksbank Plochingen unterstützt das Hospiz

Foto: Ulrike Rapp-Hirrlinger

Volker Schmelzle weiß aus eigener Anschauung, welch wichtige Arbeit Hospize leisten. Der Vorstand der Volksbank Plochingen erlebte vor einigen Jahren, wie sein Vater in einem Hospiz gut umsorgt verstarb. Gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden der Volksbank, Sandra Achilles, übergab er jetzt eine Spende von 1000 Euro an Susanne Kränzle, Gesamtleiterin des Hospiz Esslingen.
„Wir wissen ihre Arbeit sehr zu schätzen“, sagte Schmelzle bei der Spendenübergabe im Hospiz. Vor allem die gute Palliativversorgung und die intensive Zuwendung an die sterbenskranken Menschen, die im Hospiz auch dank einer guten Personalausstattung möglich ist, machten einen großen Unterschied. Susanne Kränzle wünscht sich deshalb auch, dass Menschen früher und in allen Lebenssituationen – ob zuhause, in der Klinik oder im Pflegeheim – palliative Versorgung bekommen, wenn sie diese benötigen.„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung der Volksbank Plochingen“, betonte Susanne Kränzle und erläuterte, warum das Hospiz dauerhaft auf Spenden angewiesen ist. Da die Tagessätze der Krankenkassen für den Aufenthalt im stationären Bereich rechnerisch nur 95 Prozent der Kosten abdecken und der Aufenthalt im stationären Hospiz wie auch die häusliche Hospizbegleitung für die Betroffenen kostenlos ist, muss die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Esslingen als Trägerin den fehlenden Betrag an den laufenden Kosten selbst oder durch Spenden aufbringen. Für die Arbeit im ambulanten Bereich können Fördergelder beantragt werden. Auch sie decken nicht den Aufwand, etwa für Aus- und Fortbildung der Ehrenamtlichen. Keinerlei Förderung gibt es für den Trauerbereich, der  rein aus Spenden finanziert werden muss.