Foto: BCES
Fünf Clubmitglieder wollten es wissen: in Achern startete am Samstag die Landesmeisterschaft, sonntags anschließend die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. In unterschiedlichen Formationen spielten die Fünf in Achern mit viel Engagement und aber wenig Fortune. In der Landesmeisterschaft zeigte das rein Esslinger Team Eberhard Schenk und Rudi Meier zunächst mit 2 souveränen Siegen in der Hauptrunde ihr Können. Sowohl ein französisches als auch ein Team aus Käfertal mußten sich den Esslinger geschlagen geben. Leider kamen in der 3. Begegnung die späteren Finalisten aus Karlsruhe in die Quere und es setzte für das Team Schenk/Meier eine gehörige 1:13 Schlappe. Immerhin wurde das 1/16-Finale im A-Turnier bei fast 180 Teams erreicht. Wolfgang Aust trat mit seinem Ludwigsburger Partner an und sie lieferten in 2 Nebenturnieren spannende Spiele ab, die leider verloren gingen. Das Doublette mit Sportchef Peter Loichen und J.Kaufmann von den Denkendorfer Boulefreunden konnte sich nach der Verabschiedung in der Hauptrunde noch bis ins Halbfinale des D-Turniers vorkämpfen. Dabei schlugen sie im 1/4-Finale in einem hochklassigen Duell das Unterensiger Team N. und H. Denzinger klar mit 13:5. Kai Burkhardt und sein Partner aus Steinenbronn spielten am Sonntag die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft ohne großen Erfolg.
Fazit des Turnierwochenendes: die Crème de la crème der PetanquespielerInnen aus dem Ländle, gespickt mit NationalspielerInnen, zeigte uns unsere Grenzen auf. Dennoch haben wir viele positive Erfahrungen gesammelt, die im Ligaalltag durchaus sehr wertvoll sein können. Und spannende Spiele gab es zuhauf. Die tolle Organisation der beiden Turniertage durch den baden-württembergischen Petanqueverband und den Bouleclub Achern zeigte, wie professionell sich der Boulesport inzwischen im Sportbereich etabliert hat.
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