Foto: Archiv Die Linke
„ Forderungen an die Kommunalpolitik“ stand auf der Stellwand, an der Passant*innen ihren Prioritäten Ausdruck verleihen konnten. Die Partei Die Linke war am Samstag, den 10. Februar mit einem Infostand am Postmichelbrunnen präsent und hat mit einem Flugblatt den Wahlkampf zur Kommunalwahl eröffnet. Mit einem erfreulich großen Interesse kam das Team mit vielen Passanten ins Gespräch und erfuhr viel Anerkennung für die Thesen, die Die Linke für ein lebenswertes Esslingen erarbeitet hatte.
Interessant war die Auswertung einer Frageaktion. Am meisten wurde da der Standort der Stadtbücherei genannt. Aktuell stellen wir einen Antrag auf einen neuerlichen Bürgerentscheid, dem der Gemeinderat nur zustimmen müsste, wäre ihm Beteiligung und Teilhabe an Entscheidungsprozessen wichtig. Wichtig war den Bürger*innen auch die Belebung der Innenstadt und bezahlbarer Wohnraum. Dicht dahinter das Thema Stadtticket, dessen Abschaffung von den Linken abgelehnt wurde. Dann die Themen kostenfreie Kita, Fahrradwege und die Umweltproblematik. Und, Überraschung: Es tauchten auch die Forderungen auf, die Politik von Oberbürgermeister Klopfer zu kontrollieren. Zudem wurde von den Bürger*innen oft auch die Sorge vorgetragen, dass die AfD womöglich mit einer Liste zur Kommunalwahl antreten könnte
All diese Themen hat sich auch Die Linke in ihren Forderungskatalog geschrieben und dringenden Handlungsbedarf angemeldet. Wir werden die Möglichkeit der Veröffentlichung in der Zwiebel nutzen, um die Leser*innen weiter zu informieren, was Die Linke als zu verändern sieht und was die Stadt lebenswerter machen kann.
Die Linke ist fester und anerkannter Bestandteil der Esslinger Stadtpolitik, das hat uns der Infostand deutlich gezeigt. Viele Bürger*innen blieben gerne für Anregungen und Unterhaltungen stehen und zeigten, dass die viel zitierte Politikverdrossenheit nicht für die Politik der Partei Die Linke in Esslingen gilt.
Sie hören von uns…