Foto: Umweltministerium Baden-Württemberg
Der BUND ruft dazu auf, die Verantwortung als Staatsbürger zu übernehmen, wählen zu gehen und dabei demokratische, konstruktive Kräfte zu unterstützen!
Ja, die Zeiten sind schwierig geworden: Fanatismus, Terrorismus, Kriege, Umwelt, Klima, bedrohter Wohlstand – aber Verweigerung, Wut und Hass werden bei all diesen Problemen nichts voranbringen. Vielmehr muss redlich und ernsthaft daran gearbeitet werden, dass auch die Kinder und Enkel noch eine angenehme Zukunft haben können. Wählen Sie also Kandidatinnen und Kandidaten, die dazu bereit und fähig sind!
Eine der Aufgaben, die wir alle gemeinsam in den kommenden Jahren zu meistern haben, ist die Abkehr von Kohle, Erdöl und Erdgas. Denn – auch wenn manche Unbelehrbare es immer noch bestreiten – die Nutzung dieser fossilen Energien trägt sehr wesentlich zum Klimawandel bei. Und der entwickelt sich immer schrecklicher: nach und nach werden menschliche Siedlungsgebiete unbewohnbar – wegen Hitze, Dürre, häufigen Unwettern oder Meeresspiegelanstieg. Steigende Zahlen von Klimaflüchtlingen sind die Folge, die gesamte Weltlage wird instabil.
Was wir hier konkret zur Minderung dieser Probleme leisten können: die konstruktive Mitarbeit an einer “kommunalen Wärmewende”! Das bedeutet: nach und nach die Gebäude sanieren und dadurch energieeffizienter machen, und: die fossilen Energien von seither schrittweise durch klimaschonendere Verfahren ersetzen.
Der Auftakt dafür ist seitens der Stadtverwaltung bereits gemacht: seit Anfang dieses Jahres gibt es einen “kommunalen Wärmeplan”. Aber dieser Plan muss nun weiter konkretisiert und mit Leben erfüllt werden. Es muss investiert und die Bürgerinnen und Bürger zur aktiven Beteiligung motiviert werden.
Und genau dafür braucht es kundige Stadträtinnen und Stadträte, die engagiert an diesem Thema dranbleiben und die Umsetzung vorantreiben. Denn – einfach abstreiten oder aussitzen sollten wir die Probleme von Umwelt und Klima nicht!