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Die Knospenbildung – Gedanken einer Baumgießpatin

Foto: Susanne Gehlhaar

Ein Spaziergang durch Stadt und Natur zeigt, dass der Herbst nun weiter vorangeschritten ist. Fast haben die Bäume all ihre Blätter abgeworfen.

Man kann beobachten, dass bereits jetzt, lange bevor der erste Schnee fällt, an den fast kahlen Bäumen, eine Knospenbildung im Gange war. 

In diesen Knospen befinden sich die Anlagen für Blüten, Blätter und Äste des kommenden Jahres. 

Die Bildung der Knospen kann nur erfolgen, wenn die Bäume genug Kraft über ihre Blätter haben. Die Kraft beziehen sie aus der Photosynthese. Dabei wird unter dem Zusammenspiel von Wasser, Kohlendioxid und Sonnenenergie neben dem so wichtigen Sauerstoff auch Glukose gebildet. Glukose liefert die Energie zur Ausbildung von Knospen. 

Wärend des Winters ruht das Wachstum. Gegen Kälte schützten so genannte Knospenschuppen. Es ist eine dicke lederartige Schicht, gebildet aus deformierten Blättern, die die Knospe dachziegelartig umschließen. Mache weisen eine pelzige Schicht als zusätzlichen Schutz auf.

 

Der hoffnungsvolle Gundbaustein für den nächsten Frühling ist bereits im Herbst angelegt.

 

Möchten Sie eine Baumgießpatenschaft übernehmen? www.es-gruent.de berät Sie gerne.