Foto: Foto: Hospiz Esslingen
Die Esslinger Alphörner (hier: Eckhart Fischer und Klaus Bindner) waren vergangenen Sonntag zu Gast am Hospiz Esslingen. Fast eine Stunde lang bliesen sie ihre 3,68 m langen Instrumente für die Bewohnerninnen und Bewohner sowie die Besucherinnen und Besucher, natürlich mit gebührendem Abstand. Die traditionellen und neueren Alphornmelodien sind seit Beginn der Corona-Krise und auch weiterhin vor allem im Esslinger Norden zu hören. Bevorzugte Spielstätten sind die Katharinenlinde, der Kirschenbuckel, das Paradies und um den Eglisenhof. Derzeit können auch die Alphörner höchstens im Duett auftreten und ohne Vorankündigung, um Ansammlungen zu vermeiden. Da die Alphorn-Töne bis zu neun Kilometer weit zu hören sind, ist für Zuhörerschaft trotzdem gesorgt. Passantinnen und Passanten freuen sich immer sehr über das spontane Spielen und meinen oft, wie sehr die dunklen langen Töne beruhigen und der Seele guttun. Sie seien eine prima Hilfe, um bei der Corona-Krise über die Runden zu kommen. Sobald wieder zulässig, werden Die Esslinger Alphörner wieder an angestammter Stelle, nämlich am Eglisenhof zwischen Sulzgries und Neckarhalde, proben und auch wieder Auftritte planen.
Zumindest im Nachgang der Aktionen gibt es oft Informationen auf facebook.com/esslinger.alphoerner.