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Kanuvereinigung Esslingen e.V.

Die Enz, ein idyllisches Kleinod

Foto: Regina Jacoby

Am 1.Mai trafen sich fünfzehn Paddler und ein Hund am Bootshaus der Kanuvereinigung. Sie entschieden sich die Enz zu befahren, denn ihr Wasserstand war hoch genug. Der Einstieg am Freibad in Vaihingen war schnell erreicht. Während die Boote zum Wasser getragen wurden, stellten die Fahrer die Autos am Zielort Rommelsmühle ab. In einem Auto kamen sie zurück und die Bootstour konnte beginnen. Bald ging es durch ein malerisches Naturschutzgebiet. Umgestürzte Bäume ragten ins Wasser und trieben neue Blätter in leuchtendem maigrün aus. Blühende Bäume säumten die Ufer. Es roch nach Frühling und die Vögel zwitscherten. Die Strömung war gut und die Stimmung auch. Sonnenlicht spiegelte sich in den Wellen und man paddelte durch kleine Stromschnellen. Am Wehr in  Oberriexingen wurde eine Pause eingelegt. Da der Fluss sehr beliebt ist, war entsprechend viel los. Die Boote wurden den Uferweg entlang getragen, bis sich ein Platz zum Vespern fand. Danach wollten alle wieder aufs Wasser, nur der Hund hätte gerne die Pause verlängert. Er ließ sich zum Einsteigen überreden und es ging weiter durch das Revier der Enten und Gänse. Das fand der Hund sehr spannend und lies sie nicht aus den Augen. Weil sich am Wehr in Unterriexingen viele Badende tummelten, war das Anlanden schwierig. Mit den Kanus war es schwer durchzukommen. Die Umtragestrecke war sehr lang und ohne Bootswagen anstrengend. Auch danach war Ausdauer und Kraft gefragt, denn die Strömung wird sehr schwach. Auf achtzehn Kilometern konnte man die Schönheit der Enz in ihrer ganzen Vielfalt erleben. Zufrieden wurde an der Rommelmühle ausgestiegen und zum krönenden Abschluss im Biergarten eingekehrt.