Foto: Wolfgang
Dass unser Schützenverein Diana mit Luftgewehr und Pistole im TSV Wäldenbronn seine Schießveranstaltungen und montägliche Trainingsrunde abhält, ist ja nun jedem im Esslinger Norden bestens bekannt. Heute möchte ich aber mal von einer kleinen Gruppe berichten, die 4-mal im Jahr unsere Freunde vom Remstal der Schützengilde Stetten i.R. besuchen, um dort ihr Geschick beim Kleinkalieber-Schießen mit richtiger Munition testen. Man muss schon zugestehen, dass der dortige Schützenverein für unsere Verhältnisse viel größer ist und sie ja ein ganzes Schützenhaus mit einer tollen Gaststätte bestens bekannt als beliebtes Ausflugslokal besitzen. Doch nun zum Schießen, wir als Schützenverein Diana dürfen dort mit einer Kleingruppe von eigenen Mitgliedern die Kleinkalieberschießbahn und deren Gewehre benutzen. Es ist schon etwas Besonderes im Verhältnis zum Luftgewehrschießen, da es doch einen merklichen Rückschlag erzeugt und auch die Distanz von 50 Meter ist doch erheblich. Da muss man aufpassen, dass man auf die richtige Scheibe zielt und diese nicht verwechselt (kostet übrigens 5€ Strafe) Natürlich wird hier nur aufgelegt geschossen, 2-mal sitzend und 2-mal liegend mit jeweils unterschiedlichen Gewehren. Auch die Vorschriften mit Gehörschutz und genau abgezählter Munitionsübergabe zeigt auch, dass es hierbei schon ernst zugeht. Vieleicht ist auch gerade das der Reiz an dem KK-Schießen, wie es in abgekürzter Form genannt wird, mich jedenfalls hat nach anfänglicher Skeptik irgendwie der Reiz erfasst. Was allerdings mein Geldbeutel nicht erfreut, denn nach jedem KK Schießabend wird von unserem schießsportlichem Leiter Willy Polonyi gleich die Auswertung erfasst und der Tagessieger muss für jeden Teilnehmer ein Getränk bezahlen. Trotzdem strengt sich jeder besonders an, auch wenn man es nie zugeben würde. Somit gibt das KK-Schießen das Salz in die Suppe von unserem normalen Schießbetrieb. Darauf ein 3-fach Gut-Schuß! Edi Reichle