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Die Landesregierung hat den Weg dafür freigemacht, dass Schulen die private Handynutzung unter pädagogischen Gesichtspunkten leichter einschränken können. Die geplante Änderung des Schulgesetzes ermöglicht den Schulen, in ihrer Schulordnung zu regeln, wie, wann und ob mobile Endgeräte auf dem Schulgelände genutzt werden dürfen.
“Kinder müssen sich gerade in der Schule konzentrieren können und dürfen nicht abgelenkt werden,“ so der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete Andreas Deuschle. „Ziel muss sein, den Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien beizubringen – und sie gleichzeitig vor zu häufiger privater Nutzung zu schützen.”
Deshalb ist die neue Regelung auch eingebettet in die größere Initiative des Landes, die Schülerinnen und Schülern zu mehr Medienkompetenz verhelfen soll. Deshalb hat Baden-Württemberg auch schon im Rahmen der Bildungsreform in Folge der Rückkehr zum neunjährigen allgemeinbildenden Gymnasium das Pflichtfach „Informatik und Medienbildung“ für alle weiterführenden Schulen beschlossen.