Foto: Dienste für Menschen
16 Namen stehen auf der Liste für die Verleihung des goldenen Kronenkreuzes der Diakonie – alles Mitarbeitende am Standort Esslingen-Kennenburg. 1981, 1991, 1996 – die Eintrittsdaten und Berufsbezeichnungen sind so bunt wie die gesamte, überaus muntere Truppe, die größtenteils über lange Zeiträume zusammen geschafft haben. Und fas alle konnten die Auszeichnung persönlich von Weggefährtin Petra Herrmann entgegennehmen.
Jede und jeder gibt bei der stimmungsvollen Zusammenkunft eine Geschichte zum besten. Und da fällt doch etwas auf: Fast alle erzählen, dass iregendein Zufall sie in den Pflegeberuf oder nach Esslingen oder in die Kennenburg brachte. “Mit 24 bin ich hier angekommen, Kennenburg hat sich durch mein ganzes Leben gezogen. Ich bin aber gut aus der Nummer raus gekommen, oder?” überzeugt eine Ruheständlerin. “Ich wollte eigentlich nur mal schauen, ob der Zivildienst etwas für mich ist”, ein anderer, der dann 40 Jahre blieb. Dann sind da die Geschichten über die verschiedenen Heimleitungen, von alkoholischen Getränken und Familie ist die Rede, wer bei wem das Bettenmachen lernte und heute als Führungskraft für das ganze Haus verantwortlich ist. Ein Fazit bleibt in jedem Fall: Hier trafen mehr als 15 glückliche Zufälle aufeinander, denen für 25 bis 40 Jahre Engagement ein Dankzeichen übergeben wurde.