Foto: Hilde Beck
Die Mühen des Tragens einer Schutzmaske werden wir herzlich gerne eines Tages sein lassen. Aber manches Gute wollen wir behalten:
Den Respekt voreinander und untereinander; wenn einer sichtbar Verantwortung übernimmt und darauf achtet, dass der andere gesund bleibt. Die Erkenntnis, dass Lachen befreiend und Humor heilsam ist. Die Wiederentdeckung der Natur ringsum und vor der eigenen Haustüre. Die Erfahrung, dass es sich in Nachbarschaft miteinander leben lässt. Die Wohltat, selber und zu Fuß das heraussuchen, kaufen und mitnehmen zu können, was man braucht. Die verblüffende Erkenntnis, dass es nichts Schöneres gibt, als einander von Mensch zu Mensch zu begegnen (wenn auch ohne Handschlag und auf Abstand, aber ohne Bildschirm dazwischen und ganz in echt). Die Vorfreude auf einen Friseurtermin. Die Ahnung, dass dieser Moment ein historischer ist.
Gelingt es Ihnen, neugierig zu bleiben auf das, was da kommt? Auf dem Foto sehen Sie eigentlich eine Betonmauer, humorvoll dekoriert: Esmeralda, noch unfrisiert, schaut neugierig nach, was um sie herum so passiert. Wissen Sie, wo sich diese Mauer befindet?
Kontakt: Nord-Einsatzleitung Barbara Schmid, Tel.: 3006002